William G. Sutherland entwickelte das osteopathische Konzept der kraniosakralen Therapie.

Das kraniosakrale System beschreibt die funktionelle Einheit zwischen dem Schädel, der Wirbelsäule und dem Kreuzbein, die über das zentrale Nervensystem mit seinen intrakraniellen und intraspinalen Membranen miteinander in Verbindung stehen. Dieses System folgt einem autonomen, inhärenten Rhythmus von 6 – 12 Zyklen pro Minute, der unabhängig von der Atmung und vom Puls ist. Dieser kraniosakraler Rhythmus ist palpabel und man könnte ihn als eine Resonanzschwingung beschreiben.

In enger Wechselbeziehung stehen:
  • Nervensystem

  • Lymphsystem

  • Endokrines System

  • Immunsystem

  • Faszien und Muskulatur

  • Vaskuläres System